Gemeinwesenmediation
Was ist Gemeinwesenmediation?
Unter Gemeinwesenmediation versteht man die sozialraumnahe Verankerung konstruktiver Konfliktbearbeitung in Gemeinden und Stadtteilen.
Aufgabe und Nutzen der Gemeinwesenmediation
Viele Konflikte spielen sich im sozialen Umfeld ab: Konflikte um Lärm und Müll, die Nutzung von Grünflächen und Spielplätzen, Streitigkeiten in der Familie, in Kita und Schule, im Verein. Diese Konflikte wirken sich oft gravierend auf das Wohlbefinden der Betroffenen aus und besitzen ein hohes Eskalationspotenzial.
Ausgebildete, oft ehrenamtliche Mediator*innen helfen dabei, diese Streitigkeiten zu klären. Gemeinwesenmediation dient der Prävention von Konflikten und deren Eskalation und fördert ein friedliches Miteinander im Stadtteil durch direkte Partizipation der Beteiligten am Verhandlungsgeschehen.
Die Projekte „Shake Hands – die Konfliktlöser“ werden umgesetzt
– im Stadtteiltreff „die Ulme“ in Wolfenbüttel (PDF)
– im Familienzentrum in Braunschweig-Lamme (PDF)